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AutorenbildIna Holz

Präsent sein, leichter gesagt als getan!


Präsenz ist alles andere als selbstverständlich. Präsent sein, leichter gesagt, als getan. Das Thema der Präsenz wird im Zusammenhang und Umgang mit unserem Hund immer größer. Tatsächlich steigert Präsenz die eigene Empfindung und Wahrnehmung, sowie auch das Wahrgenommen werden vom Außen. Es ist absolut richtig und wichtig sich mit dem Thema der Präsenz auseinander zusetzten, wenn wir unser Miteinander verbessern möchten und zwar losgelöst von jedem individuellen „Problem“ welches uns aktuell beschäftigt.



Präsenz übersteigt die reinkörperliche Anwesenheit und meint die Situation, wenn Körper und Geist sich zur selben Zeit am selben Ort befinden. Bedeutet unser gesamter Fokus ist auf das Hier und Jetzt gerichtet (räumlich wie zeitlich). Verstanden wird Präsenz häufig als eine Art „Normal/- oder Grund-Zustand“, denn es beinhaltet, dass "sich nicht ablenken lassen" von Gedanken oder äußeren


Reizen, die sich eben nicht auf die Gegenwart beziehen. Wenn es darum geht etwas wegzulassen, macht unser Verstand das „Übriggebliebene“ automatisch zu einer Art „Basis-Version“/ „Grund-/ oder Normal-Zustand“. Fakt ist aber normal ist das, was gewohnt ist und dies kann für jeden individuell sein.




Gerade weil wir es heutzutage so wenig gewohnt sind präsent zu sein, ist es für die allermeisten von uns mit Anstrengung verbunden, diesen Zustand zu erreichen oder gar zu halten. Denn es erfordert ein fokussiert sein, also eine gewisse Konzentration auf die eignen Gedanken, sowie auch dem Wiederstehen von Ablenkungen. Im Durchschnitt denkt der Mensch ca. 70.000 Gedanken pro Tag, wir denken permanent und nicht denken, ist nicht möglich. Aber wir können uns unser Denken bewusster machen und dies können wir trainieren, in dem wir uns öfter mal in die eigene Präsenz holen und den aufkommenden Gedanken nicht die gewohnte Aufmerksamkeit schenken, sondern Sie ziehen lassen und bewusst Gedanken denken, die sich auf das „Hier und Jetzt“ beziehen. Probiere es doch einmal aus und beobachte, wie sich eventuell die Aufmerksamkeit oder der Fokus deines Hundes verändert und beobachte ebenfalls, was es mit dir macht. Viel Spaß beim Experimentieren!

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